Geb. 1972 in Graz, Österreich
· Seit dem 5. Lebensjahr Liebe zur Fotografie
· Studium der Germanistik in Graz, Studium der Theaterwissenschaften in den USA
· Geschäftsführer der intomedia – dem führenden Medientrainingsinstitut Österreichs
· Head of PR bei ZZYZX Communications
· Head of PR bei Drift Communications
· Ausbildung zum Corporate Photographer bei unterschiedlichen internationalen Größen dieser Zunft
· Seit 2010 international als Corporate Photographer tätig
· Begleitend und als Ausgleich: Künstlerische Fotografie
· Ausstellungen in Wien, Graz, Judenburg und im Rahmen der Leica Galerie beim Fotogipfel Oberstdorf
Seit 10 Jahren Portraits von führenden Politikern auf Gemeinde-, Landes- und Bundesebene; zuletzt Ende 2024 Bundeskanzler Karl Nehammer
Wolfgang Spekner lebt in Judenburg, im Wienerwald und auf Reisen.
Künstlerstatement
„Zwei Seelen schlagen, ach, in meiner Brust“ – so theatralisch wie Faust will ich meine Lage nicht sehen. Und doch steckt mehr als ein Körnchen Wahrheit davon in meiner fotografischen Welt.
Die eine Seele befeuert meine Begeisterung als Corporate Photographer – als jemand, der gelernt hat, in Unternehmenswerten zu denken, diese zu sehen und sie in Fotos zu übersetzen. Das Portfolio, für das ich angefragt werde, reicht von klassischen Unternehmensthemen, wie Business-Porträts, Image-Fotos und Unternehmensreportagen über touristische Inszenierungen bis hin zu überzeugenden Architekturfotos.
Doch nun zu meiner zweiten Seele. Diese widmet sich – seit ich fotografisch denken gelernt habe – der Disziplin der künstlerischen Fotografie. So gerne ich in meiner Arbeit als Unternehmensfotograf Bilder von null weg entwickle und sie dann inszeniere, Licht akribisch setze, Requisiten auswähle und Menschen positioniere, so sehr nehme ich in meiner künstlerischen Arbeit, was mir der Alltag schenkt.
Da inszeniere ich nicht, da positioniere ich nicht, da wähle ich nicht mal im eigentlichen Sinn meinen Blick, denn der Blick trifft mich. Die Mindsets meiner Seelen sind vollkommen andere und trotzdem sind sie im konstanten Austausch und befruchten sich gegenseitig. Gleichzeitig merke ich sofort, wenn ich einer der beiden Disziplinen zu viel Gewicht gebe – es gelingt dann in keiner der beiden Welten der Anspruch, den ich an meine Arbeit stelle.
Meine Auftragsarbeiten sind meist schnell für alle zu sehen: Auf Websites, in Werbekampagnen, in den Social Media Auftritten meiner Kunden.
Meine künstlerischen Arbeiten brauchen deutlich länger in die Welt."
